Konradsheim
Einwohner | 361 |
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Beschreibung[Bearbeiten]
Der Ort Konradsheim ist wie die übrigen -heim Orte eine fränkische Gründung, die Siedlung eines Mannes, der wahrscheinlich Kunrich hieß. Mehrere römische Trümmerstellen und gefundene Keramikreste belegen eine Besiedlung in römischer Zeit. 1994 entdeckten Archäologen wesentlich ältere Siedlungsspuren, die nach den gefundenen Keramikresten in die Zeit der Bandkeramiker datiert wird. Bei der ersten schriftlichen Erwähnung in einer Handschrift des Klosters Deutz, die um 1155 entstanden ist, wird Konradsheim als „Cunresheim“ genannt.[1]
Weblinks[Bearbeiten]
- Artikel Konradsheim (Erftstadt). In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
Literatur
- Cornelius Bormann: Der Konradsheimer Platz hat einen hohen Stellenwert. In: Jahrbuch der Stadt Erftstadt 2002, S. 14 (Hrsg. Stadt Erftstadt)
- Erich Offierowski: Konrad's Heim in Konradsheim. In: Jahrbuch der Stadt Erftstadt 2002, S. 17 (Hrsg. Stadt Erftstadt)
- Cornelius Bormann: Konradsheim: Klein, aber fein. In: Jahrbuch der Stadt Erftstadt 2002, S. 6 (Hrsg. Stadt Erftstadt)
- Hans Oberhofer: Hahnenkönig (Kirmes in Konradsheim). In: Jahrbuch der Stadt Erftstadt 2006, S. 79 (Hrsg. Stadt Erftstadt)
Einzelnachweise[Bearbeiten]
In Konradsheim
Ahrem (1.126) - Blessem / Frauenthal (1.797) - Bliesheim (3.668) - Borr / Scheuren (374) - Dirmerzheim (2.222) - Erp (2.608) - Friesheim (3.039) - Gymnich / Mellerhöfe (4.916) - Herrig (542) - Kierdorf (3.188) - Köttingen (3.591) - Lechenich / Konradsheim (11.607) - Liblar (13.302) - Niederberg (567)