Köttingen
Einwohner | 3591 |
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Beschreibung[Bearbeiten]
Köttingen ist wie die Orte, die mit –heim und –dorf enden, in fränkischer Zeit gegründet worden. Der Name, der im Westen Deutschlands mehrmals vorkommt, ist nicht eindeutig zu klären. Der Ort wird 1166 erstmals genannt. Köttingen gehörte zur Honschaft und Pfarre Liblar im Amte Lechenich, nach 1630 zur Unterherrschaft Liblar. Das Stift Dietkirchen hatte mehrere Lehnshöfe in Köttingen. Die Höfe im geistlichen Besitz wurden in der Säkularisation ((Enteignung und Verkauf kirchlicher Güter unter Napoleon)) verkauft. Die meisten Einwohner waren Kleinbauern oder Tagelöhner, die nur wenige Parzellen Land bewirtschafteten. Der Gemeindebroich war schon um 1770 fast vollständig im Besitz der Grafen Wolff Metternich.[1]
Ortsvorsteher[Bearbeiten]
Ortsvorsteher bis 1969[Bearbeiten]
Name | von | bis |
---|---|---|
Johann Kyrion | 1918 | |
Johann Pesch | 1919 | 1920 |
Wilhelm Axer | 1920 | (1924) |
Peter Schmitz | 1949 | 1960 |
Ortsbürgermeister ab 1969[Bearbeiten]
Name | von | bis |
---|---|---|
Alfred Zimmermann | 1979 | 2023 |
Erik Voigt | 2023 |
Weblinks[Bearbeiten]
- Artikel Köttingen (Erftstadt). In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
Literatur
- Otto Straznicky: Die Bergarbeitersiedlung in Köttingen. In: Jahrbuch der Stadt Erftstadt 1996, S. 23 (Hrsg. Stadt Erftstadt)
- Cornelius Bormann: Köttingen, der Ort mit den zwei Gesichtern und der einen Familie. In: Jahrbuch der Stadt Erftstadt 2003, S. 5 (Hrsg. Stadt Erftstadt)
Einzelnachweise[Bearbeiten]
In Köttingen
Ahrem (1.126) - Blessem / Frauenthal (1.797) - Bliesheim (3.668) - Borr / Scheuren (374) - Dirmerzheim (2.222) - Erp (2.608) - Friesheim (3.039) - Gymnich / Mellerhöfe (4.916) - Herrig (542) - Kierdorf (3.188) - Köttingen (3.591) - Lechenich / Konradsheim (11.607) - Liblar (13.302) - Niederberg (567)