Herrig
Einwohner | 542 |
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Beschreibung[Bearbeiten]
Der Ort Herrig wird erstmals 1155 als „Harge“ in einer Handschrift des Benediktinerklosters Deutz genannt. Die Herkunft des Namens „Harge“ ist unbekannt. Ein Kreisgraben (Urnenbestattung) und Keramikfunde aus der Latènezeit (500 vor Christus) weisen auf eine vorgeschichtliche Siedlung hin. Mehrere römische Trümmerstellen und zwei Steinsarkophage in der Gemarkung Herrig belegen römische Siedlungsplätze.[1]
Seit November 2020 ist Michael Vieth (SPD) Ortsbürgermeister.
Weblinks[Bearbeiten]
Literatur
- Cornelius Bormann: Das Dorf Herrig. In: Jahrbuch der Stadt Erftstadt 2000, S. 5 (Hrsg. Stadt Erftstadt)
- Cornelius Bormann: Aus der Herriger Chronik. In: Jahrbuch der Stadt Erftstadt 2001, S. 91 (Hrsg. Stadt Erftstadt)
Einzelnachweise[Bearbeiten]
In Herrig
Ahrem (1.126) - Blessem / Frauenthal (1.797) - Bliesheim (3.668) - Borr / Scheuren (374) - Dirmerzheim (2.222) - Erp (2.608) - Friesheim (3.039) - Gymnich / Mellerhöfe (4.916) - Herrig (542) - Kierdorf (3.188) - Köttingen (3.591) - Lechenich / Konradsheim (11.607) - Liblar (13.302) - Niederberg (567)