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Frenzenstraße

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Frenzenstraße
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Kategorie
Stadtteil
Länge
22882.288 m <br />2,288 km <br /> m
Tempolimit
30, 50, 70
Eigenschaften

Die Frenzenstraße ist eine Straße in Lechenich und in Konradsheim.

Verlauf[Bearbeiten]

Die Frenzenstraße ist eine der vier zentralen Straßen in Lechenich (neben Bonner Straße, Herriger Straße und Klosterstraße), die am Markt beginnen und den vier Haupthimmelsrichtungen folgen. Sie verläuft Richtung Norden, vorbei am Schlosspark und führt nach dem Ortsausgang von Lechenich weiter nach Konradsheim. In ihrem Verlauf in Lechenich zweigen die folgenden Straßen ab oder werden gekreuzt: Brand-Gäßchen, Franz-Busbach-Straße, Schlosswall, Schlossstraße, An der Schleifmühle, Richardstraße, Kilianstraße, Blessemer Lichweg und Kölner Ring.

Von Lechenich aus kommend führt die Frenzenstraße als zentrale Straße in nördlicher Richtung durch Konradsheim. Dort geht sie, hinter Burg Konradsheim und dem Golfplatz am Ortsrand von Dirmerzheim in die Landstraße über. In der Ortslage Kondradsheim zweigen Dietrichsweg, Steinkauzweg, Im Kamp, Ulenbäckerweg sowie die K 44 von der Frenzenstraße ab.

Straßenname[Bearbeiten]

Der Name der Straße geht auf den Frenzenhof zurück, einen Gutshof aus dem Besitz des Adelsgeschlechts Frenz, der an der Ecke Frenzenstraße/Schloßstraße lag. Das Gelände des Hofes wurde später als Standort für die örtliche Volkschule genutzt, die 1869 bezogen wurde.[1]

Geschichte[Bearbeiten]

Bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts endete die Frenzenstraße (damals auch als Frenzengasse oder Frenzgasse bezeichnet) im Norden an den alten Wassergräben und Stadtmauern. Der Weg nach Konradsheim führte über die heutige Straße Weltersmühle. Am 5. April 1854 beschloss der Gemeinderat, die Straße Neuss-Kerpen-Gymnich durch die Frenzenstraße nach Lechenich zu führen und dazu die Stadtmauer zu öffnen. Im Jahr 1857 wurde die Straße schließlich fertiggestellt.[2]

Hausnummern[Bearbeiten]

Lage[Bearbeiten]

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Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Stadtarchiv Erftstadt Lechenich 2013.
  2. Bürgergesellschaft Lechenich (Hg.): Lechenich - Von der Römerzeit bis heute. Erftstadt 2004, S. 43.