Anneliese Nebgen
Anneliese Nebgen war eine Erftstädter Bürgerin, die sich insbesondere ehrenamtlich engagierte.
Leben[Bearbeiten]
Nach dem Zweiten Weltkrieg war Nebgen als Pfarrjugendführerin bei den Pfadfindern und im Kirchenchor von St. Pius Köln tätig. Im Jahr 1951 heiratete sie den Ingenieur Alfons Nebgen und zog später mit ihm nach Gymnich um. In den folgenden Jahren war Anneliese Nebgen weiter in der Kinder- und Jugendarbeit tätig und organisierte unter anderem mit dem Katholischen Ferienwerk zahlreiche Kinderferienfahrten. Im Oktober 1980 wurde sie zum Mitglied des Caritasrates gewählt und gehörte von 1989 bis 2002 ununterbrochen dem Vorstand des Caritasverbandes an. Für ihr ehrenamtliches Engagement wurde Anneliese Nebgen 1997 das Ehrenzeichen in Gold des Deutschen Caritasverbandes verliehen.[1]
Publikationen als Autor
- Vun sich selvs spreche, dat deit mer nit. Prof. Dr. Wilhelm Schneider-Clauß. In: Jahrbuch der Stadt Erftstadt 1997, S. 74 (Hrsg. Stadt Erftstadt)
- Peter Hecker - der rheinische Kirchenmaler. In: Jahrbuch der Stadt Erftstadt 1998, S. 72 (Hrsg. Stadt Erftstadt)
- Zur Geschichte der Weihnachtskrippe. In: Jahrbuch der Stadt Erftstadt 1999, S. 54 (Hrsg. Stadt Erftstadt)
- Vom Kämisch-Hof zum Sozialen Zentrum. In: Jahrbuch der Stadt Erftstadt 2000, S. 47 (Hrsg. Stadt Erftstadt)
- Bäuerliches Leben in Gymnich in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts. In: Jahrbuch der Stadt Erftstadt 2001, S. 110 (Hrsg. Stadt Erftstadt)
- Bodenordnung im ländlichen Raum. In: Jahrbuch der Stadt Erftstadt 2003, S. 120 (Hrsg. Stadt Erftstadt)
Einzelnachweise[Bearbeiten]
- ↑ Nachruf für Anneliese Nebgen. In: Caritas im Erftkreis. Nr. 4 / Dezember 2002.