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Peter Bitter

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Peter Bitter
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Geburtstag
Geburtsort
Köttingen
Todesjahr
Todesort
Beruf
Mitgliedschaften

Peter Bitter ist ein deutscher Rentner, der insbesondere im Karneval engagiert ist.

Leben[Bearbeiten]

Bitter besuchte die Volksschule in Köttingen und absolvierte anschließend eine Ausbildung zum Frisör. Während des Zweiten Weltkriegs wurde er in Ungarn und Frankreich eingesetzt, floh aber in den letzten Kriegstagen. Nach dem Ende des Krieges wechselte Bitter den Beruf und wurde zunächst Maurer, führte dann aber mit seiner ersten Frau einen Friseursalon in Gymnich. Nach dem Tod seiner Frau gab er das Geschäft auf und arbeitete bis zu seiner Rente bei Hoechst in Knapsack. Mit seiner zweiten Frau zog er nach Lechenich.

1958 gründete Bitter das Tanzcorps Rheinflotte Blaue Jungs, das unter seiner Leitung zu einer erfolgreichen Tanzgruppen wurde. Als Vorsitzender und Choreograph führte er die Rheinflotte zu zahlreichen Erfolgen, darunter 14 deutsche Meistertitel im Schautanz sowie der Titel des Vize-Europameisters. Die Truppe erlangte nationale Bekanntheit und trat in mehreren Unterhaltungssendungen im deutschen Fernsehen auf. Das Vereinsheim am Rheinflottenplatz erhielt Bitter zu Ehren 2009 den Namen Peter-Bitter-Heim. Er ist zudem Ehrenvorsitzender und Ehrenpräsident des Vereins.

Parallel zu seiner Tätigkeit im Tanzcorps engagierte sich Bitter auch im Karneval und war 1986/87 gemeinsam mit Prinzessin Katja als Prinzenpaar in Berlin aktiv. Sein Haus in der Lechenicher Altstadt ist heute mit mehr als 5.000 Karnevalsorden sowie Fotografien und Zeitungsausschnitten geschmückt, die seine lebenslange Leidenschaft für den Karneval dokumentieren.[1]

Literatur

Einzelnachweise[Bearbeiten]