Johann Arenz
Johann Arenz war ein Politiker in Erftstadt.
Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Arenz war von 1946 bis 1950 Bürgermeister von Liblar. Von 1956 bis 1964 wirkte er als Mitglied des Kreistages, 1962 bis 1969 war er Ortsvorsteher von Kierdorf. Für seine Verdienste wurde er im März 1969 mit dem Verdienstkreuz am Bande ausgezeichnet.[1]
Johann Arenz ist der Schwiegervater von Heinz Cremer, dem späteren Bürgermeister von Erftstadt.[2]
1944 wurde Johann Arenz verdächtigt, in Verbindung zu den Beteiligten des gescheiterten Attentats auf Hitler vom 20. Juli gestanden zu haben.[3]
Nach Arenz wurde die Johann–Arenz–Brücke benannt, die über die Autobahn A1 führte und als Folge eine Unfalls einstürzte.[4]
Einzelnachweise[Quelltext bearbeiten]
- ↑ Ministerialblatt für das Land Nordrhein-Westfalen, 5.1.1970, S.6
- ↑ Jahrbuch der Stadt Erftstadt 2009, S.92
- ↑ Ursula Kisters-Honnef: Kirchen- und Religionspolitik des Nationalsozialismus in Erftstadt 1933-1945, S.77–78 Online
- ↑ https://www.opencaching.de/viewcache.php?cacheid=132456&log=A