Robert Jaegers
Robert Jaegers war ein deutscher Geistlicher und von 1952 bis 1978 Pfarrer in Friesheim. Nach ihm wurde der Pfarrer-Jaegers-Weg in Friesheim benannt.
Leben[Bearbeiten]
Jaegers erhielt seine Priesterweihe am 5. März 1925 im Kölner Dom und war zunächst als Kaplan in Köln und Düsseldorf tätig. 1940 erhielt er seine Ernennung zum Pfarr-Rektor in Blessem. Am Ende des 2. Weltkrieges, im März 1945, bestellten ihn die Amerikaner zum Bürgermeister von Liblar. Dies lehnte er ab, da er vom Bischof die Erlaubnis benötigte, ein weltliches Amt zu übernehmen. In der Folgezeit vermittelte er oft zwischen den Amerikanern und der Bevölkerung.[1] 1952 wurde er zum Pfarrer an St. Martin in Friesheim berufen. Hier war Jaegers bis 1978 tätig und zog sich anschließend in den Ruhestand in seiner Heimatstadt Mönchengladbach zurück. Er wurde in Friesheim beigesetzt.[2]
Einzelnachweise[Bearbeiten]
- ↑ Ursula Kisters-Honnef: Nationalsozialismus und Katholische Kirche in Erftstadt 1933 bis 1945, ISBN 978-3-921300-51-0, S.341
- ↑ Totenzettel - Jaegers, Robert. In: rhein-erft-geschichte.de. Abgerufen am 19. Mai 2022.