St. Martin

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St. Martin
Friesheim St.Martin5626.JPG
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Erbaut
Zerstört
Art
Denkmal
Ja
Denkmalnr.
013

St. Martin ist eine katholische Pfarrkirche in Friesheim. Die zentral im Ort gelegene Kirche wurde nach dem Abbruch des gotischen Vorgängerbaus als dreischiffige, neugotische Backsteinbasilika mit vorgesetztem Westturm von 1877 bis 1878 nach einem Entwurf des Kölner Architekten August Carl Lange errichtet.

Beschreibung[Bearbeiten]

Fünf Glocken, welche unter Denkmalschutz stehen, bilden das Geläut.

  • Marienglocke: Wurde vom Kölner Johan Waelim Jahre 1410 gegossen. Sie ist die älteste Glocke in Erftstadt. Von 1942 bis 1947 wurde sie an die Dirmerzheimer Kirche St. Remigius ausgeliehen. Eigenschaften: 780 kg, 106 cm Durchmesser, 116 cm hoch.
  • Martinus: Wurde 1451 vom Kölner Ailf von Wipperforde gegossen. Von 1942 bis 1947 wurde sie nach Hamburg ausgeliehen. Eigenschaften: 1000 kg, 118 cm Durchmesser, 114 cm hoch.
  • Kleine Marienglocke: Wurde 1459 vermutlich vom Kölner Kirsgen Kloit gegossen. Eigenschaften: 180 kg, 64 cm Durchmesser, 54 cm hoch.
  • Donatus: Wurde 1983 von der Firma Petit & Gebr. Edelbrock aus Gescher (Kreis Borken) gegossen. Eigenschaften: 458 kg, 87,5 cm Durchmesser.
  • Johannesglocke: Wurde 1983 ebenfalls von der Firma Petit & Gebr. Edelbrock gegossen. Eigenschaften: 274 kg, 73 cm Durchmesser.

Am 10. August 1982 wurde das Gebäude unter der Nummer 013 in die Erftstädter Denkmalliste aufgenommen.

Bilder[Bearbeiten]

Lage[Bearbeiten]

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Weblinks[Bearbeiten]

Literatur

Einzelnachweise[Bearbeiten]