Mödrath-Liblar-Brühler Eisenbahn

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Die Mödrath-Liblar-Brühler Eisenbahn (auch Kleinbahn Mödrath-Liblar-Brühl, kurz MLB) war der Name eines Bahnnetzes, das von Kerpen über Liblar bis nach Brühl führte und insbesondere der Anbindung der Braunkohlegruben und Brikettfabriken in der Ville an die umliegenden Regionen diente. Das Netz hatte eine Spurweite von zunächst 1.000 mm (Meterspur), die später auf Normalspurbreite umgebaut wurde, sowie eine Gesamtläge von ca. 20 km.

Auf Grund ihrer Bedeutung für den Braunkohlebergbau wurde MLB im Volksmund auch Klüttenbahn genannt (nach dem rheinischen Wort „Klütten“ für einen Vorläufer industrieller Briketts).

Strecken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Bahnstrecke bestand aus zwei Teilen, die auch bei der Genehmigung, Konzession und beim Bau getrennt wurden. Der eine Abschnitt führte vom Bahnhof in Mödrath in südlicher Richtung entlang des Ville-Rückens bis nach Liblar mit Anschluss an die staatliche Eifelstrecke. Der zweite Abschnitt führte dann nach Osten und wieder nach Norden durch die Ville bis Brühl.

Station km Anmerkung
Strecke Mödrath–Liblar
Mödrath 12,9 Anschluss an die Bergheimer Kreisbahn
Türnich-Balkhausen 8,6
Brüggen (Erft) 6,7
Zieselsmaar 5,1
Köttingen 3,6
Liblar Dorf 1,8
Liblar Kleinbahnhof/Liblar EKB 0,0 Vor dem damaligen Staatsbahnhof von Liblar (Eifelstrecke), heute Parkplatz
Strecke Liblar–Vochem
Liblar Kleinbahnhof/Liblar EKB 0,0
Grube Brühl 1,7
Maria Glück 3,2
Gruhlwerk 4,6
Brühl Kaiserstr 7,2
Vochem CBKB 10,0 Anschluss an die Vorgebirgsbahn und Querbahn

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Verlauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur

Einzelnachweise[Quelltext bearbeiten]

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