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Weiße Burg

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Weiße Burg
Aufnahme aus dem Jahr 2008
Aufnahme aus dem Jahr 2008
Stadtteil
Erbaut
Zerstört
Art
Denkmal
Ja
Denkmalnr.
038

Die Weiße Burg ist eine Wasserburg und ein ehemaliger Rittersitz in Friesheim.

Beschreibung[Bearbeiten]

Die Burg liegt im südlichen Teil von Friesheim und ist von einem zweiteiligen Wassergraben umgeben, deren Gräben vom Rotbach gespeist werden. Der weiße Anstrich des verputzten Ziegelmauerwerks wird als restaurierungsbedürftig angesehen. Die Vorburg ist U-förmig angelegt. An ihren äußeren Enden befindet sich jeweils ein Bastionsturm, von denen einer nach den Zerstörungen von 1943 wieder aufgebaut wurde, der andere ruinös erhalten blieb. Die Wirtschaftsgebäude der Vorburg wurden für die nach dem Zweiten Weltkrieg noch betriebene Landwirtschaft in vereinfachter Form wiederhergestellt, wobei das Dach auf der Ostseite nicht in Original getreuer Höhe aufgebaut wurde. Auch die bei Paul Clemen genannten leicht geschweiften Stufengiebel fehlen. Das bis auf die Grundmauern zerstörte Herrenhaus wurde nicht wieder aufgebaut. Von der Nordseite führt eine Bogenbrücke über den Wassergraben zum Hauptportal. Der Rundbogen wird flankiert von zwei bossierten Pilastern. Darüber befindet sich ein schwerer Architrav, auf dem ein Dreiecksgiebel liegt. In dem Giebelfeld ließ die Stadt Köln ihr Wappen anbringen. Die Vorburg wird heute überwiegend zur Unterbringung von landwirtschaftlichen Gerätschaften genutzt, in dem zur Straße gelegenen Teil sind Wohnungen eingerichtet.

Am 13. August 1982 wurde die Burg unter der Nummer 038 in die Erftstädter Denkmalliste aufgenommen. Seit dem 4. Dezember 1987 ist sie zudem ein eingetragenes Bodendenkmal.

Bilder[Bearbeiten]

Lage[Bearbeiten]

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Weblinks[Bearbeiten]

Literatur

Einzelnachweise[Bearbeiten]

Dieser Text basiert auf dem Artikel Weiße Burg Friesheim aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.