Carl-Schurz-Preis
Der Carl-Schurz-Preis wurde von 1979 bis 1981 verliehen. Ab 1983 gab es die Carl-Schurz-Medaille.
Erster Preisträger war der Amerikaner John Jay McCloy. Er war von 1949 bis 1952 Hochkommissar, also der höchste Vertreter der westlichen alliierten Siegermächte des Zweiten Weltkrieges in der Bundesrepublik Deutschland. Kurz vor Ende seiner Amtszeit spendete er der Universität Bonn eine halbe Million DM für den Bau des dortigen Carl-Schurz-Collegs. In Friesheim war er mindestens einmal auf der Jagd.[1]
1980 wurde der Preis an Rupert Neudeck vergeben. Neudeck war ein deutscher Journalist, Mitbegründer der Organisation "Cap Anamur/Deutsche Not-Ärzte" sowie Vorsitzender des Friedenskorps Grünhelme.[2]
1981 erhielt der polnische Politiker Lech Wałęsa den Preis.[3]